Sportmedizin heißt nicht, dass nur Sportler behandelt werden!
Die Verbindung von Sport und Medizin soll das Behandlungsergebnis schnell und optimal unter Zuhilfenahme der Kenntnisse aus Sportwissenschaften und Trainingslehre erreichen. Dabei entspricht die anfängliche Untersuchung einem Test zur Erkennung der Defizite. Danach werden die Ziele und Maßnahmen formuliert um eine Veränderung zu erzeugen, und es wird ein Behandlungsplan erstellt.
Nach einer angemessenen Zeit erfolgen Zwischenuntersuchung oder Abschlussuntersuchung (im Sport Re-Test) um zu überprüfen, ob das Ziel erreicht wurde. In der Sportwissenschaft werden (vereinfacht) folgende sportmotorischen Fertigkeiten beschrieben, die einen Zustand (Kondition) beschreiben:
- Kraft
- Ausdauer
- Schnelligkeit
- Koordination
- Beweglichkeit
Alle Bewegungen auch des Alltags setzen sich aus diesen fünf Fertigkeiten in unterschiedlicher Betonung zusammen. Unter dem Begriff Sportmedizin verstehen wir also, dass die Erfahrungen und Erfolge der Sportwissenschaften und Trainingslehre in die Behandlung von Menschen einfließen, die nicht Leistungssportler sind, um einen schnelleren Therapieerfolg zu erzielen.
Sport-Check
Sporttauglichkeitsuntersuchungen:
- für Kinder und Jugendliche, die an Wettkämpfen teilnehmen
- Körperlängen-, Wachstumsbestimmung bei Kindern und Jugendlichen
- Sport Check up: körperliche Untersuchung, evtl. mit apparativer Diagnostik
- Blut- und Urinuntersuchung
- Zustandsmessungen, wie Bioelektrische Impedanzanalyse zur Bestimmung des Körperfetts und der Muskelmasse
- sportartspezifische Beratung und ggf. Trainingsplanung
- Schutzimpfungen
- Körperlängen-, Wachstumsbestimmung bei Kindern und Jugendlichen
- Leistungsdiagnostik, Bestimmung des Trainingszustandes
- Schuh-, Kleidungsberatung.