Röntgen / Ultraschall / MRT
Röntgen
Röntgenuntersuchungen sind bei zahlreichen Erkrankungen der Gelenke oder Knochen bzw. bei Verletzungen häufig erforderlich.
Die Anfertigung der Bilder erfolgt zeitnah mit unserem digitalen Röntgengerät in der Praxis. Mit sog. Funktionsaufnahmen können Instabilitäten in Wirbelsäule oder Gelenken dargestellt werden.
Ultraschall (Sonografie)
Ein wesentlicher Vorteil der Sonografie gegenüber dem Röntgen liegt in der Unschädlichkeit der eingesetzten Schallwellen. Auch sensible Gewebe werden nicht beschädigt, die Untersuchung verläuft schmerzfrei. Z.B. können so Sehnen, Schleimbeutel, Muskeln Gelenke u.a. sowie Wachstumsfugen und Hüftgelenke bei Kindern in Echtzeit untersucht werden. Die Bilder werden an vier Geräten erstellt und im DICOM-Format gespeichert.
MRT / MRI
Die Magnetresonanztomografie (Magnetic Resonance Imaging) kommt ohne schädliche ionisierende Strahlung aus. Ein Vorteil der MRT gegenüber anderen bildgebenden Verfahren ist der bessere Weichteilkontrast. Er resultiert aus der Verschiedenheit des Fett- und Wassergehaltes unterschiedlicher Gewebearten. Insbesondere lässt sich eine gute Abgrenzbarkeit von Flüssigkeit gegenüber Knochen bei Entzündungen, Blutergüssen, Ermüdungsbrüchen, Tumoren erzielen. Mit der MRT kann man Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugen, die eine Beurteilung der Organe und vieler krankhafter Organveränderungen erlauben.
Bei manchen Erkrankungen ist eine Kombination der bildgebenden Verfahren erforderlich, um das Ergebnis der Untersuchungen zu optimieren.